Gemüsepaste – für Brühe und zum Würzen

Wer wie ich vegetarisch unterwegs ist, braucht häufig Gemüsebrühe, sei es für eine Suppenbasis oder zum Würzen einer Gemüsepfanne. Normalerweise nehme ich dafür immer Instantbrühe, vorzugsweise von Alnatura (Oh, Werbung wegen Markennennung!), weil da keine Zusätze drin sind. Als ich dann bei Kochkarussell dieses Rezept für selbstgemachte „Brühe-Paste“, so will ich sie mal nennen, entdeckt habe, war ich ziemlich angetan, weil diese Paste nämlich nur aus Suppengemüse und Salz besteht – keine Hefe, kein Glutamat, nix Ungesundes, und nicht einmal Fett! Also habe ich mich gleich mal an die Produktion gemacht und ich bin begeistert. Ich verwende die Brühebasis seitdem wirklich fast jeden Tag und bekomme damit jede Menge Geschmack ans Essen – so einfach, so preiswert, so gesund! Die Paste hält sich im Kühlschrank wegen des hohen Salzgehaltes einige Monate, wenn man zum Entnehmen immer einen sauberen Löffel verwendet. Ich habe zusätzlich noch einiges davon in kleine Eiswürfelbehälter abgefüllt und eingefroren – hält sich ewig und ist wegen der Portionierung sehr praktisch – ein „Würfel“ (in meinem Fall eine Halbkugel) entspricht einem guten Teelöffel und ist damit genau die richtige Menge, um mit 250 ml Wasser eine Brühe zu kochen.

Meine Mengenangaben sind wie folgt:

750 g Suppengemüse (gibts überall fertig zusammengestellt zu kaufen)

150 g Salz

Das Gemüse ggf. schälen (Sellerie und Möhren) oder waschen (Lauch und Petersilie), dann in kleine Stücke schneiden. Mit dem Salz in einen guten Blitzhacker geben und dann so lange mixen, bis das Gemüse fast pulverisiert ist – also in winzig kleine Stückchen zerhackt ist, dabei immer wieder pausieren und das Gemüse von oben nach unten schieben, damit alles gleichmäßig geschreddert wird. Ich musste meine Menge in zwei Portionen zerhäxeln, sonst wäre es zu viel für meinen Blender gewesen. In ein sauberes (am besten ausgekochtes) Schraubglas abfüllen oder in Eiswürfelschalen einfrieren.

Wie gesagt, 1 guter Teelöffel auf 250 ml Wasser!

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