Garnelencurry mit Zuckerschoten

Kein Essen für jeden Tag, aber wenn Ihr mal schnell was Feines zaubern wollt (zum Beispiel zum heutigen Valentinstag!), ist dieses Garnelen-Curry einfach perfekt. Wenn’s geht, greift zu Garnelen aus Wildfang und nicht aus den riesigen Aquakulturen, die in Asien ganze Küstenregionen ruinieren.

Falls Ihr übrigens nichts zum Valentinstag bekommen habt, weil Euer Liebster damit nichts anfangen kann: Macht Euch nichts draus. Der Brauch, sich am 14 Februar Karten und Süßkram zu schenken, ist schließlich erst vor einigen Jahren aus den USA zu uns geschwappt. Die Amerikaner sind in Sachen Valentinstag echt ein bisschen „drüber“ – da werden sogar Kleinkinder und Haustiere beschenkt!

Für 2 Portionen braucht Ihr:

300 g Riesengarnelen ohne Schale

300 Zuckerschoten

1/2 Bund Frühlingszwiebeln (Lauchzwiebeln)

1 TL Kokosöl (etwas Olivenöl geht stattdessen auch)

1-2 TL rote Currypaste

1/2 Dose Kokosmilch

250 ml Gemüsebrühe

250 g passierte Tomaten

Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander und Ingwer in Pulverform

Salz, Pfeffer, Zucker

etwas Limettensaft

gehackter frischer Koriander nach Geschmack

Die Garnelen ggf. auftauen lassen, abspülen, auf Küchenkrepp abtrocknen lassen. Die Zuckerschoten waschen und von den Fäden befreien. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden.

Das Öl in einer großen Pfanne heiß werden lassen, die Garnelen darin ganz  kurz anbraten bis sie nicht mehr glasig sind, salzen, pfeffern, herausnehmen. Currypaste, Ingwer, Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel im Bratensaft der Garnelen kurz anbraten, dann die Frühlingszwiebelringe dazu, mit der Brühe ablöschen und aufkochen  lassen. Passierte Tomaten und Kokosmilch dazugeben, die Zuckerschoten hineingeben und ein paar Minuten  (höchstens 5) köcheln lassen, so dass die Schoten gegart sind, aber noch guten Biss haben. Garnelen hinzugeben,  Soße noch mal kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, einer guten Prise Zucker und ein paar Spritzern Limettensaft abschmecken.

Mit gegartem Basmatireis und frischem, gehacktem Koriander servieren.

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert