Wenn wir Gäste haben, koche ich in der Regel 3 Gänge, also Suppe oder Salat, Hauptgericht und Dessert. Im Sommer natürlich nicht, da grillen wir, wenn das Wetter es zulässt. Was aber immer dazu gehört, ist leckeres Brot (wenn ich schon sonst nur selten Brot esse, genieße ich es bei solchen Gelegenheiten umso mehr!) und Kräuterbutter. Seit gefühlt 120 Jahren mache ich die gleiche Knoblauchbutter, die auch immer alle superlecker finden, also die einfache Variante mit ordentlich frisch gepresstem Knoblauch, Salz, edelsüßem Paprikapulver und gehackten Kräutern oder nur Schnittlauch. Geht immer, ist immer der Renner. Und obwohl ich ein echtes Gewohnheitstier bin, hatte ich neulich das Bedürfnis, die Kräuterbutter in diesem Hause zu updaten, sprich, es musste mal was Neues her. Eine gute Gelegenheit diese Rezepte von Joanna vom Blog „Liebesbotschaft“ endlich auszuprobieren. Ich hatte zwar nicht die im Post empfohlenen Salzflocken vorrätig, aber trotzdem waren meine beiden Variationen superlecker und wurden auch von den Gästen sehr geschätzt. Der einzige, der sich die „normale“ Knoblauchbutter zurückwünschte, war der Gatte – fragt sich nun, wer hier das Gewohnheitstier ist!

[…] aber das Beste beim Grillen sind doch die leckeren Salate, frisch gebackenes Brot mit köstlicher Kräuterbutter, Runzelkartoffeln mit Dipp oder Salsa, Gemüse in allen Variationen und – tadaa! – […]
[…] Die Gäste fanden es leider auch extrem lecker! Und glücklicherweise hatte ich noch ein Töpfchen Rosmarin-Limetten-Butter eingefroren, die ganz köstlich dazu war. Da geriet die Käseplatte fast ein wenig ins […]