Paprika-Cremesüppchen

(Werbung/Kooperation) – Wenn wir Besuch zum Essen bekommen, mache ich – zumindest im Winter – gerne eine Suppe als Vorspeise; zum Einen, weil bei uns alle gerne Suppe essen, zum Anderen, weil man die schon am Tag vorher zubereiten kann und dann nur noch aufwärmen muss. Geschmacklich tut so ein Tag durchziehen den meisten Suppen auch gut, daher spricht überhaupt nichts dagegen 🙂

Dass „Suppe“ bei mir immer für irgendeine Form von Gemüsecremesuppe steht, muss ich wohl nicht erwähnen, denn klare Suppen mag ich nicht so gerne. Immer nur Kürbis oder Möhre wird aber auch irgendwann langweilig, und so koche ich mich suppentechnisch durch sämtliche Gemüsesorten, von A wie Apfel-Curry (das ist jetzt geschwindelt, die wollte ich schon länger mal machen und JETZT fällt sie mir gerade wieder ein! Könnte mich da bitte demnächst mal einer dran erinnern?) bis Z wie Zucchinicremesuppe. Sogar aus Radieschen habe ich schon Suppe gekocht, und zwar eine sehr leckere! Auch wenn Eigenlob stinkt, muss ich sagen, dass meine Süppchen recht beliebt sind. Meine Beinahe-Schwiegertochter zum Beispiel lässt dafür alles stehen und liegen und schwärmt regelmäßig: „Deine Gmüsecremesuppen sind immer soooo lecker!“ Gutes Mädchen, ich bin für eine baldige Hochzeit 😉

Was ich an Gemüsesuppen neben der positiven Kalorienbilanz und dem unbestreitbaren Gesundheitsfaktor auch sehr schätze, ist ihre (in der Regel) schöne Farbe. Ich liebe farbiges Essen! Wahrscheinlich stehe ich deshalb so auf jede Art von Rabbit-Food, weil es auf meinem durchgehend weißen Geschirr (die paar farbigen Tellerchen für die Props nicht mitgerechnet) so gut zur Geltung kommt!

Wer mag, kann (wenn keine Kinder mitessen) diese leckere Suppe noch etwas pimpen: Ein oder zwei Esslöffel richtig guter Gin sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis! Ich habe zum Beispiel im Onlineshop Vidamo eine große Auswahl hochwertiger Gins gefunden.

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Paprikacremesüppchen (6 Personen)

2 größere Schalotten, fein gehackt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

2 EL Öl

7 rote Paprikaschoten, gewaschen, geputzt, in Stückchen geschnitten

3 Gemüsebrühwürfel

3 EL Tomatenmark

2 Zweige frische Basilikum, grob gehackt

Salz, Chiligranulat

ca. 200 ml 4 %ige Kondensmilch (oder Sahne, wer mag)

1-2 EL Honig (nach Geschmack)

Optional: 1-2 EL Gin zum Verfeinern

Zwiebel- und Knoblauchwürfel in einem großen Top in heißem Öl anbraten, Paprikastücke dazu, ein paar Minuten mitbraten. Dabei umrühren, damit nichts ansetzt. Heißes Wasser angießen, bis die Paprikastück im Topf gut bedeckt sind, die Brühwürfel hinzu (oder die entsprechende Menge Instantpulver) und das Ganze zum Kochen bringen. Deckel drauf, Platte etwas herunterdrehen und die Paprika ca. 15 Min. köcheln lassen, bis sie weich sind, dann das Tomatenmark und das Basilikumhinzu geben. Topf von der Platte nehmen, 1/4-1/2 TL Chiligranulat (je nach gewünschter Schärfe) hinzugeben und die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren. Da sie jetzt ziemlich dickflüssig sein dürfte, solange mit Kondensmilch „verdünnen“, bis die Konsistenz richtig ist. Zum Schluss noch mal mit Honig und ggf. etwas Salz abschmecken und die Suppe durch ein feines Sieb passieren, um restliche Schalenstückchen herauszubekommen.

Mit einem Klecks saurer Sahne und etwas Deko-Basilikum servieren.

Nach WW kommt ihr mit 2 mickrigen PP pro Portion aus (ohne Alkohol gerechnet)!

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