Auch wenn in letzter Zeit Cupcakes in aller Munde waren (haha, Achtung Wortspiel) – ich persönlich gebe den guten alten Muffins entschieden den Vorzug. Sie sind handlicher als Cupcakes, nicht so süß und BEI WEITEM nicht so kalorienreich. Und ganz ehrlich – die paar Cupcakes, die ich bisher probiert habe, sahen mit ihrem dekadenten Cremetopping zwar schick aus, aber wirklich geschmeckt haben sie mir nicht. Einfach zu süß, zu fettig, zu klebrig. Meine Muffins sind eher rustikal als elegant – und einfach nur lecker.
Für dieses Rezept benötigt Ihr nicht mal das Rührgerät, denn eine Gabel und ein Löffel reichen, um den Teig zu mixen. Bei Muffins ist weniger eben mehr – weniger Rühren sorgt für eine lockere Konsistenz, weniger Aufwand sorgt für Entspannung bei der Bäckerin und weniger Kalorien für ein gutes Gefühl 😉
Schoko-Bananen-Muffins (15 Stück)
2 sehr reife mittelgroße Bananen
50 g Schokotröpfchen
2 Eier
70 g Zucker
1 P. Vanillezucker
3 EL weiche Halbfettmargarine
200 ml fettarme Milch (ich hatte nur 0,1 %ige)
200 g Weizenmehl (ich habe halbe/halbe Vollkornmehl genommen)
2 TL Backkakao (der dunkle ohne Zucker)
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Bananen in einem tiefen Teller mit der Gabel zermatschen. Margarine und Eier dazu geben und mit der Gabel gut unterrühren. Milch vorsichtig dazu geben und ebenfalls untermischen. Alle ‚trockenen‘ Zutaten inkl. Schokotröpfchen in einer Schüssel mischen und dann die Bananenmatsche hinzugeben und mit einem Esslöffel nur so lange verrühren, bis keine trockenen Stellen mehr da sind. Den Teig in Silikonförmchen füllen und ca. 20 Min. backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.
Nach WW hat jeder Muffin 4 PP.