Die Weltproduktion an Wassermelonen beträgt, wie Ihr sicher alle wisst, pro Jahr ungefähr 90 Millionen Tonnen. Das liegt zum einen daran, dass Wassermelonen sehr lecker sind und darum gern gegessen werden, zum anderen aber auch daran, dass Wassermelonen in der Regel so groß wie ein Medizinball und damit auch unheimlich schwer sind. Okay, Milchmädchenrechnung… 😉 Fakt ist aber, dass die Wassermelone an sich einfach immer viel zu groß ist, um in einen normalen Kühlschrank zu passen, und ungekühlte Wassermelone schmeckt nur halb so gut und hält sich auch nicht lange.
Lösung a: Man kauft einen Riesenkühlschrank – hab ich, aber der ist irgendwie immer so voll, dass trotzdem keine ganze Melone rein passt. Lösung b: Man kauft Minimelonen, die auf die Größe eines Fußballs runtergezüchtet wurden – hab ich ausprobiert und für gut befunden, gibt’s nur leider nicht immer und überall! Lösung c: Man nimmt eine Machete (oder das größte Messer, das man hat), halbiert die Riesenmelone, packt eine Hälfte in den Kühlschrank für späteren Verzehr und macht aus der anderen Hälfte: LIMONADE! Sehr sehr lecker und erfrischend an einem heißen Tag wie heute! Und das Gute ist, man muss die Kerne, falls vorhanden, vorher nicht rauspulen!
Wassermelonen-Limo
1 großes Stück Wassermelone
Agavendicksaft nach Geschmack
Zitronensaft nach Geschmack
Die Melone von der Schale befreien, in große Stücke schneiden und abwiegen. In eine Schüssel füllen, mit der gleichen Menge Wasser aufgießen und für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann das Ganze in den Mixer umfüllen und kurz durchpürieren. Durch ein feines Sieb passieren. Saft in einen Krug füllen und mit Agavendicksaft und Zitronensaft abschmecken (nicht zu süß und nicht zu sauer, der Melonengeschmack soll nur unterstützt werden). Auf Eiswürfeln servieren.
Beim nächsten Mal würde ich auch mal versuchen, ein Zweiglein Minze mit durch den Mixer zu jagen, stelle ich mir auch sehr lecker vor!