Das großartigste Frühstück von allen, finde ich, sind Pancakes. Am besten mit Ahornsirup und frischem Obst. Schon lange war ich auf der Suche nach einer etwas hüftfreundlicheren Variante, und in einem amerikanischen Foodblog mit Weight Watchers-Rezepten habe ich sie gefunden. Im Original sind es Banana-Nut-Pancakes. Die Nüsse habe ich mir mal verkniffen – ich finde, man kann nicht alles haben ;-). Auch ohne waren die Dinger verdammt gut, und ich war danach sehr satt und glücklich und brauchte auch kein schlechtes Gewissen haben – was will man mehr?
Da die wenigsten von uns wissen, was die amerikanischen Maße ‚cups‘ und ‚tablespoons‘ in Gramm ausmachen, habe ich mir mal die Mühe gemacht und die Mengen erst mit meinem Cup-Meßbecher abgemessen und dann gewogen, so wird das Ganze für Europäer etwas leichter umzusetzen.
Bananen-Pancakes (ergibt 8 etwa handtellergroße Pancakes, also 2 Portionen)
100 g Weizenvollkornmehl (normales geht wahrscheinlich auch)
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron (kann man notfalls weglassen)
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1 sehr reife kleine Banane
100 ml (fettarme) Milch
100 ml Wasser
1 Ei
1 TL Öl
1/2 TL Vanille oder 1 Pkch. Vanillezucker
Öl für die Pfanne
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. In einer kleineren Schüssel die feuchten Zutaten inkl. der gut zermatschten Banane mit einer Gabel vermischen. Alles zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Löffel so lange verrühren, bis es keine trockenen Stellen mehr gibt. Nicht mit dem Handmixer arbeiten! Den Teig etwa 10 Minuten lang quellen lassen, dann eine Pfanne mit wenig Öl auspinseln und heiß werden lassen. Teig mit dem Löffel in die Pfanne geben (ich brauchte pro Pancake ca. 3 Löffel Teig) und den Deckel auf die Pfanne setzen. Sobald die Oberfläche der Pancakes nicht mehr allzu flüssig zu sein scheint (es bilden sich auch so kleine Luftlöcher), Deckel abnehmen und Pancakes vorsichtig wenden. Die fertigen Pancakes kann man im leicht angewärmten Backofen warmhalten, während man die anderen brät.
Vor dem Essen mit etwas Ahornsirup beträufeln und unbedingt einen leckeren Obstsalat dazu genießen!
Die Pancakes lassen sich übrigens hervorragend einfrieren und in der Mikrowelle auftauen!
Pro Portion (4 sättigende Pancakes inkl. Öl z. braten) 8 *
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Das sieht echt lecker aus… ich denke das werde ich auch mal probieren!
Ist auch superlecker! Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Superlecker! Halbes Rezept gemacht, trotzdem ne ganze Banane (aber nur ein halbes Ei, haha, das war ne Schweinerei) und 1/2 TL Zimt verwendet.
Sehr amoratisch und einfach zu machen 🙂 Leider sind meine sehr flach geblieben, lag vielleicht am fehlenden Natron, Backpulver hatte ich drin.
Liebe Grüße,
Leonie
Ja, das Natron ist nicht unwichtig… Und noch ein kleiner Tipp: Ich mache immer die volle Menge und friere die übrig gebliebenen ein. Einfach in einen Gefrierbeutel packen, so dass sie nicht alle auf einem Haufen liegen und im Gefrierschrank flach hinlegen. Dann kann man sie einzeln entnehmen und in wenigen Minuten – ohne vorher aufzutauen – in der Mikrowelle aufbacken – schmecken fast wie frisch gemacht. Ich freue mich dann unter der Woche immer, wenn ich ein schnelles, leckeres Frühstück habe 🙂
LG
Mariom