Fluffiges Käsegebäck

So, Ihr Lieben, das war’s! Das Jahr ist quasi rum! Bevor wir morgen alle wild ins neue Jahr hineinfeiern, möchte ich mich bei euch bedanken. Für Eure Treue, für viele nette Kommentare und dafür, dass Ihr mein Gequatsche hier so wohlwollend ertragen habt. Ich hoffe, es war das eine oder andere Rezept für jeden von Euch dabei. Laut wordpress-Jahresrückblick war der beliebteste Post auch in diesem Jahr wieder der Rote-Bete-Salat mit Hüttenkäse nach Jamie Oliver, was sicher nicht nur an dem guten Geschmack sondern auch an dem berühmten Namen liegt. Ich könnte jetzt natürlich einfach zu jedem Rezeptnamen „fast wie bei Jamie Oliver“ schreiben, dann hätte ich in Zukunft jede Menge Traffic 😉 Aber irgendwie wär das ja auch eine Mogelpackung, also lasse ich lieber alles so, wie es ist.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und leckeres 2016! Ein Silvesterrezept habe ich natürlich auch noch:  Bei backen macht glücklich habe ich dieses absolut großartige Käsegebäck entdeckt. Der Teig erinnert ein bisschen an Blätterteig. Je dicker man die Plätzchen macht, desto fluffiger werden sie. Aber auch dünn und knusprig sind sie der absolute Hit. Ich hatte im November für eine James-Bond-Party die 1,5 fache Teigmenge gemacht (und kleine Pistolen daraus ausgestochen), und die Dinger gingen weg wie warme Semmeln! Also, wenn Ihr noch nicht wisst, was Ihr zur Silvesterparty mitnehmen sollt: Hier ist die Lösung!!!

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Käsegebäck (ca. 70 Stück)

125 Gramm Butter weich (ich habe gesalzene Butter genommen und dafür weniger Salz zugefügt)

100 Gramm Sahne (ich habe 4 %ige Kondensmilch genommen)

1 mittelgroßes Ei

1 Eigelb zu Bestreichen

100 Gramm Käse gerieben (ich hatte Parmesan, nehmt auf jeden Fall einen kräftigen Käse!)

250 Gramm Mehl

1 Teelöffel Backpulver

1-2 Teelöffel Salz

Gewürze & Samen z.B. Pfeffer, Paprikapulver, Kümmel, Mohn, Sesam zum Bestreuen

Weiche Butter mit Ei und Sahne verrühren. Geriebenen Käse, Mehl, Backpulver und Salz dazugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Mit etwas Pfeffer, Paprikapulver o.ä. nach Belieben würzen (ich habe unter die Hälfte meines Teigs frischen gehackten Rosmarin geknetet).

Teig etwa für eine halbe Stunde kühlstellen, danach ausrollen (mein Tipp: lieber zu dick als zu dünn) und Formen nach Wunsch ausstechen.

Plätzchen mit einem verquirlten Eigelb bestreichen. Mit Mohn, Sesam o.ä. bestreuen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 12 Minuten backen, bis die Cracker goldgelb sind. Schmecken frisch am besten.

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