Wusstet Ihr, dass Müsliriegel in der Schweiz „Getreideriegel“ heißen? Warum? Weil „Müsli“ dort „kleine Maus“ bedeutet – und kleine Mäuse will ja wohl niemand essen, nicht mal in Riegelform… Vor längerer Zeit hatte ich schon mal Müsliriegel selbst gemacht, siehe hier. Diese Variante habe ich bei Joana auf Liebesbotschaft gefunden, einem meiner Lieblingsblogs. Ich habe sie nur geringfügig abgewandelt, zB etwas weniger nur halb so viel Butter genommen, die Rosinen weggelassen (mag ich nicht) und statt dessen Walnüsse reingetan und zarte anstelle von kernigen Haferflocken benutzt. Das Ergebnis was sehr, sehr lecker, auch wenn es sich hier eher um eine Süßigkeit als um etwas wirklich Gesundes handelt. Aber andererseits: Wenn schon Süßkram, dann wisst Ihr hierbei wenigstens, was drin ist! Bei uns waren die Riegel ruckzuck weggefuttert (und ich habe fast nichts davon abbekommen!), theoretisch halten sie sich aber schon ein paar Tage in einer Dose. Bitte schreibt mir, wie lange es Euch gelungen ist, sie vor der gefräßigen Familienmeute zu verteidigen!.
Saftige Müsliriegel:
75 g Butter
70 g Ahornsirup
90 g Haferflocken
65 g gehackte Walnüsse
75 g getrocknete Aprikosen 75 g getrocknete Cranberries (oder eben Rosinen)
75 g Mehl (gerne Vollkornmehl!)
1/2 TL Backpulver
45 g braunen Zucker
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Sirup mit der Butter in einem Topf langsam erhitzen, bis die Butter schmilzt.
Die restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen, und die Buttermischung hineingießen.
Alles in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform (ca. 20x30cm groß) fest drücken, und ca. 30-40 Minuten backen.
Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden.
hui die sehn aber mal wieder guuut aus.
Mach dir keine Hoffnungen… Die Familie war schneller 😉
Aber vielleicht mach ich ja noch mal welche :-*