Rosenkohl-Pasta mit Ziegenkäse und Walnüssen

Nachdem ich vor ein paar Tagen erfahren habe, dass das Rezept vom Rosenkohl mit Cranberries, Feta und Nüssen zur Zeit der absolute Renner bei den Damen von Antenne Thüringen ist (Ihr dürft mir gerne mal einen Kommentar dazu schreiben, wenn euch was schmeckt!), will ich in Sachen Rosenkohl doch noch mal nachlegen, schließlich hat die Saison gerade erst begonnen. Ich habe allerdings lange überlegt, ob ich dieses selbst kreierte Rezept überhaupt einstellen kann, denn auf dem Foto sieht meine Rosenkohl-Pasta ein bisschen wie grünes Hundefutter aus, finde ich. Dennoch: Geschmeckt hat es ganz hervorragend, daher riskiere ich es.
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Rosenkohl-Pasta mit Ziegenkäse und Walnüssen (3-4 Pers.)
350 g Nudeln (irgendwas kurzes gedrehtes)
500 g Rosenkohl
1 kl. Päckchen magere Schinkenwürfel (echte Veggies können die auch weglassen)
1-2 rote Zwiebeln
1 Päckchen Ziegen-Frischkäse
ca. 500 ml Brühe
Salz, Pfeffer
Walnüsse, gehackt
Nudeln al dente kochen. Rosenkohl putzen und vierteln. Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und mit den Schinkenwürfeln in etwas Olivenöl anschwitzen. Wenn die Zwiebeln ganz leicht gebräunt sind, die Rosenkohlviertel dazu geben und kurz mit anbraten. Mit etwa der Hälfte der Brühe aufgießen, dann den Deckel auf die Pfanne geben und den Rosenkohl in der Brühe garen, dabei ggf. Brühe nachgießen, wenn es zu trocken wird. Wenn der Rosenkohl gar, aber noch bissfest ist, sollte der Boden der Pfanne noch mit Brühe bedeckt sein. Da hinein dann den Ziegenfrischkäse rühren. Sollte nicht genug Flüssigkeit vorhanden sein, um den Käse gut aufzulösen, evtl. einen kräftigen Schuss Milch dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen, danach die Nudeln hinzufügen. Noch mal abschmecken und zuletzt die gehackten Walnüsse drüber streuen.

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4 Kommentare

  1. Okay, ich bekenne mich. Auch ich gehöre zum Kreis der Süchtigen. Ist aber auch verdammt lecker. Aber dieses hier klingt auch gut. Werde ich auf jeden Fall auch mal probieren.

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