Draussen vor meinem Fenster geht die Welt unter, zumindest muss man das annehmen, bei dem Krach, den die Baumaschinen machen. Seit mind. 6 Wochen machen die jetzt unsere Straße sowie die darunter liegenden Leitungen neu, und ich drehe langsam durch. Da an arbeiten eh nicht zu denken ist, hab ich mich zur Entspannung mit meinem alten analogen Rezeptbuch in die Küche verkrümelt und mal drin rumgeblättert. Dabei blieb ich an einem sehr schönen Rezept für Erdnussbutter-Cookies hängen, woraufhin mir einfiel, was ich heute morgen gelesen habe: Seit 2005 muss das Krümelmonster in der amerikanischen Sesamstraße wegen seiner Vorbildfunktion für Kinder vor allem Karotten essen und bekommt nur selten einen Keks. Poor Krümelmonster! Da wir morgen in der Agentur eine fiese Bastelaufgabe haben (2400 Streichhölzer mit Leim bestreichen und in 600 Weihnachtskarten einkleben… Was habe ich verbrochen????), dachte ich mir, ich tue den Kollegen was Gutes und bringe Cookies mit. Aber vielleicht sollte ich auch noch ein paar Möhrchen einpacken?!?
Peanutbutter-Cookies (ca. 50 Stck.)
175 g brauner Zucker
125 g weiche Butter
125 g Erdnussbutter (crunchy, also mit Stückchen)
1 Ei
175 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron (kann man notfalls auch weglassen)
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Butter in Stückchen in eine Schüssel geben, Zucker dazu und mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Restliche Zutaten dazu und glatt rühren. Aus dem Teig knapp walnussgroße Kugeln formen, diese etwas platt drücken und auf ein Backblech mit Backpapier legen. 12-15 Min. backen.
Tipp: Oberlecker finde ich es, zum Teig noch einen knappen TL Fleur de Sel dazu zu geben. Dann haben die Cookies einen ganz zart salzigen Nachgeschmack. Genial!!!
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