Pasta mit Sundried-Tomato-Soße

Nudeln sind Soulfood, sie machen glücklich.  Natürlich nicht nur die Nudeln allein, sondern zusammen mit einer leckeren Soße. Wichtig finde ich dabei, welche Nudelsorte man mit welcher Soße isst, weil nicht alles gleich gut zusammen passt. Echte Klassiker sind da natürlich Spaghetti mit Bolognese-Soße, oder Penne al Arrabiata. Zu meiner schnellen Soße mit getrockneten Tomaten sind Bandnudeln die optimale Ergänzung, je breiter, desto besser. Total genial sind auch der Länge nach (mit einem sehr scharfen Messer) geteilte und dann gekochte Lasagneblätter, weil die so eine schön raue Oberfläche haben, an der die Soße so gut haftet. Denn wenn diese Soße im Teller bliebe, wäre es echt schade darum. Deshalb für den Notfall ein Stückchen Brot zum Auftunken bereit halten!

Sundried-Tomato-Soße (4 Pers.)
1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
2 Knoblauchzehen
ein paar Blätter Basilikum
evtl. italienische Kräuter (TK)
3 EL frisch geriebenener Parmesan
100 ml Rama Cremefine zum Kochen (od. richtige Sahne…)
ca. 200 ml Milch
Salz, Pfeffer, Zucker
Die Tomaten aus dem Öl fischen und in ein hohes Gefäß geben. Kräuter, Parmesan, Knoblauchzehen und etwas Salz (erst mal vorsichtig, denn der Parmesan ist auch salzig!) und Pfeffer dazugeben. Ein bis zwei Löffel Olivenöl (oder von dem Öl aus dem Tomatenglas) dazu geben und mit dem Pürierstab zu einem geschmeidigen Pesto verarbeiten. Dieses in einen Topf geben und vorsichtig die Sahne unterrühren. Erwärmen, dann noch Milch unterrühren, bis eine sämige, aber nicht zu dicke Soße entstanden ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker (rundet den Tomatengeschmack ideal an) abschmecken und über die inzwischen gegarten Nudeln geben. Mit geriebenem Parmesan bestreuen.
Wer nicht gleich so viel Soße braucht, kann einen Teil des Pestos auch in ein sauberes Schraubglas füllen und mit etwas Öl bedecken. Hält sich im Kühlschrank ein Weilchen. Davon kann man dann auch kleinere Portionen entnehmen und zu Soße verarbeiten.

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