Pfirsich-Muffins

Seit 3 Jahren haben wir einen Pfirsichbaum im Garten, der aber in den letzten Jahren nur ein paar klitzekleine, ungenießbare Krüppelfrüchte hervor gebracht hat. In diesem Jahr trägt er zum ersten Mal richtig und ich stehe quasi jeden Tag daneben und bestaune die wunderbaren Pfirsiche. Ein paar habe ich schon verspeist, und ich finde tatsächlich, Pfirsiche aus dem eigenen Garten schmecken noch viiiieeeel besser als gekaufte (jaja, alles Einbildung, aber lasst mir die Illusion!) Natürlich sind nicht alle Früchte wie gemalt, deshalb habe ich aus ein paar der etwas weniger hübschen Exemplare leckere Muffins fabriziert. Das Originalrezept stammt eigentlich von frolleinklein, die auf Instagram leckere Johannisbeermuffins gepostet hat. Ich habe den Teig ein bisschen abgewandelt, weniger Zucker genommen und für die Gesundheit noch ein bisschen Vollkornmehl und ein paar Haferflocken drunter gemogelt. Insgesamt superlecker, schnell gemacht und der „Überschuss“ wurde eingefroren und lässt sich prima nach Bedarf in der Mikrowelle auftauen.

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Für etwa 12-14 Muffins:

180 g Mehl (ich habe ein Drittel davon durch Vollkornmehl ersetzt)

50 g Haferflocken

1/2 EL Backpulver

1 Prise Salz

110 g Butter (ich hatte Halbfett-)

80-100 g Zucker (oder mehr, mir reicht das)

1-2 TL Vanillearoma (Pulver, in der Backabteilung)

2 Eier

150 ml Milch

4-5 Pfirsiche (nach Größe)


Puderzucker zum Bestreuen



Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz mischen.
Butter und Zucker mit dem Aroma cremig rühren. Eier hinzufügen.
Mehlmischung und Milch im Wechsel dazu geben. Pfirsiche waschen und mit einem Löffel unterheben.


Etwa 12 Silikonmuffinförmchen zu 3/4 füllen und gute 20 Minuten (Stäbchenprobe) backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

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