Peperonata dolce (Paprika“marmelade“) – Bellpepper „Jam“

Ich hatte ja wirklich gehofft, dass das nix mehr wird mit dem Winter dieses Jahr! Selten hatten wir so schönes Wetter zum Jahreswechsel, und Weihnachten bei strahlendem Sonnenschein war auch schön (egal was alle anderen sagen, von wegen weiße Weihnachten und so!) Aber jetzt hat’s uns doch noch erwischt und draussen ist es weißlich grau und fies und ich bleibe ab jetzt im Bett bis Ostern. So.

Da Weihnachten ja mittlerweile schon ein Weilchen her ist, kann ich Euch wohl so langsam (vom Bett aus!) das eine oder andere Rezept der Leckereien verraten, mit denen ich meine Kunden und Geschäftspartner per „Weihnachtspost aus meiner Küche“ (hoffentlich) glücklich gemacht habe. Sehr gut angekommen ist diese Paprika“marmelade“, die man zu Käse (vorzugsweise salzigem Ziegenkäse) isst. Das Rezept habe ich leider nicht selbst erfunden, sondern hier bei Pi mal Butter aufgegabelt. Das „Marmelädchen“ ist ratzfatz gekocht und kann in verschiedenen Schärfegraden hergestellt werden. Sehr lecker schmeckt es auch, wenn man zum Schluss noch mit etwas dunklem Balsamico abschmeckt (auch wenn dann die schöne leuchtend rote Farbe etwas leidet…).

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Für ca. 6 Gläser á 200ml:

1 kg rote Paprika geputzt


380 g Zucker oder brauner Zucker


1 rote Peperoni ohne Kerne (oder mehr, wer’s scharf mag)


1 gestrichener TL Salz

Paprika putzen und das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden. Die Haut braucht man hierbei nicht zu entfernen. Mit Zucker, klein geschnittener Peperoni und Salz und 5 EL Wasser im geschlossenen Topf weich kochen. Alles fein pürieren und zu einer dickflüssigen Marmelade einkochen lassen. In sterilisierte Gläser füllen. Die Marmelade hält sich so ca. 2 Monate evtl. auch länger.

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