Erbsen-Burger aka Erbslinge

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Da beim Wort „Bratlinge“ so mancher Zeitgenosse mit nervösem Magen reagiert (natürlich vollkommen zu Unrecht! Sehr genial sind zum Beispiel meine Zucchinipuffer, meine Brotfrikadellen, oder meine Quarkbuletten, die alle unter dem Oberbegriff Bratlinge laufen dürften!), habe ich diese quetschgrünen Leckerchen mal kurzerhand in Erbsen-Burger umgetauft – zumal sie sich als Burger-Pattie hervorragend eignen. Die Idee verdanke ich im Wesentlichen Instagram, bzw. @elli_now, die neulich die kleinen Erbslinge gepostet und mich damit inspiriert hat. Das Rezept habe ich für mich ein wenig angepasst, indem ich ein Ei und Reibekäse hinzugefügt habe. Ihr könnt diese beiden Zutaten aber auch weglassen, dann ist es sogar vegan. Ich finde Käse bei Bratlingen jeder Art aber immer soooo lecker, deshalb musste er rein.

Gegessen habe ich die Erbslinge mittags als „Burger“, einfach auf je einem halben Vollkornbrötchen, das ich mit Miracel Whip beschmiert und mit Käse, Salat und Tomaten und natürlich dem leckeren Erbsling belegt habe. Ich fand es köstlich.

Da ich natürlich gleich ganz viele Patties gemacht hatte, konnten wir am nächsten Tag noch mal davon essen (ich liebeliebeliebe Reste!), einfach in der Mikrowelle aufgewärmt. Ihr könnt die Erbslinge essen, wozu Ihr wollt: Wie Frikos zu Kartoffelsalat, oder zu leckerem Ofengemüse, oder… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ich wette, sie schmecken in jeder Kombination – oder einfach so „auf die Hand“!

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Erbsen-Burger oder Erbslinge (12-14 Stück)

500 g TK-Erbsen

150 g Haferflocken

4 TL Senf

1 Ei

Salz, Pfeffer, Basilikum

3 El Reibekäse

Öl zum Braten

Die Erbsen in kochendem Wasser garen (dürfen ruhig noch Biss haben), abgießen, kalt abbrausen, abtropfen lassen. Mit den Haferflocken, dem Senf, dem Ei und den Gewürzen pürieren (Pürierstab). Reibekäse und gehacktes Basilikum unterrühren und noch mal abschmecken. Parties wie Frikadellen formen und in wenig heißem Öl von beiden Seiten braun braten. Yummy!

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11 Kommentare

  1. Das Rezept hört sich richtig klasse an! Muss man eine Alternative zum Ei reintun, wenn man es weglässt? Und kann man die Erbslinge wohl auch einfach in den Ofen schieben?

  2. Ich brauchte für eine Grillparty eine fleischlose Alternative – die „Erbslinge“ sind der Knaller – sie waren schneller weg, als die Würste – wegen der größeren Menge habe ich sie (mit Öl bepinselt) auf dem Backblech gemacht – funktioniert hervorragend

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