Kleiner schneller Käsekuchen ohne Boden – Creamy crustless cheesecake

But first… cheesecake! Wenn ich es mir aussuchen müsste, welche Art Kuchen ich am liebsten mag, würde Käsekuchen wohl die Liste des Kuchen-Rankings anführen. Und auch wenn dies hier das neunundzwölfzigste Rezept dafür ist – kann man jemals genug Käsekuchenrezepte haben? Dieses besonders cremige und leckere Exemplar ohne Boden und Rand habe ich schnell mal abends zusammengerührt, weil meine Lieblingskollegin im Krankenhaus war und sich Käsekuchen wünschte. Die Menge ist nur für eine kleine Form – wenn Ihr einen normal großen Kuchen wollt, müsst Ihr alles verdoppeln (allerdings wäre ich mit dem Zucker vorsichtig, ich fand es so schon recht süß) und evtl. auch die Backzeit verlängern (wenn Ihr leicht an der Form rüttelt und der Kuchen noch sehr „schwabbelt“, braucht er noch ein bisschen). Wichtig ist, nicht zu oft während des Backvorganges die Ofentür zu öffnen und auch, den Kuchen nach dem Backen im ausgeschalteten, leicht geöffneten Backofen stehen zu lassen, damit er nicht sofort komplett in sich zusammenfällt (ganz lässt sich das leider nicht vermeiden).

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400 g Quark

1 Becher saure Sahne

2 mittelgroße Eier (oder 3 kleine)

1/2 Pck. Puddingpulver Vanille

120 g Zucker (mir hätten auch 100 g gereicht)

3 TL Orange-Back

1 gehäufter EL Mehl

1/2 TL Backpulver

Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Eigelbe und die anderen Zutaten zusammenrühren, dann das Eiweiß vorsichtig unterheben. Den Boden einer kleinen (20 cm) Springform mit Backpapier auslegen, danach die Käsekuchenmasse einfüllen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten und dann noch mal 20 Minuten bei 170°C backen. Weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen, dabei die Tür mithilfe eines eingeklemmten Kochlöffels einen Spalt offen stehen lassen. Danach die Form aus dem Ofen nehmen und vorsichtig mit einem scharfen Messer den Kuchen vom Rand der Form lösen. In der Form vollständig auskühlen lassen.

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