Gebratener Rosenkohl mit Cranberries

Es soll ja Leute geben, die Rosenkohl nicht mögen. Um ehrlich zu sein, als Kind gehörte ich auch dazu. Rosenkohl ist etwas, das man meist erst als Erwachsener zu schätzen weiß – wie überhaupt die meisten Kohlsorten. Bisher gab es die kleinen grünen Knollen bei uns meistens gekocht mit etwas zerlassener Butter, oder vielleicht mal mit Kartoffeln als Auflauf. Seit ich aber dieses Rezept bei schlammdackel entdeckt habe, glaube ich nicht, dass ich noch mal eine andere Rosenkohl-Variante zubereiten werde. Sowas von lecker! Die Kombination von „Brussels Sprouts“ (so heißen die Dinger auf englisch, wenn ich mal klugscheißen dürfte, wobei ich mich frage, was sie mit Brüssel, also Brussels, zu tun haben…), getrockneten Cranberries, Nüssen und Feta ist einfach genial. Wir hatten dazu getrüffeltes Kartoffelpü, aber das hätte ich gar nicht gebraucht. Ich denke, beim nächsten Mal werde ich die ganze Pfanne ohne Beilage ALLEINE aufessen, als low-carb-Mahlzeit!

Gebratener Rosenkohl (2 Personen)

  • 500 g Rosenkohl, geputzt und halbiert
  • 1-2 TL Olivenöl
  • Salz (ich hatte Fleur de Sel, ca. 1TL)
  • 1 Handvoll getrocknete Cranberries
  • 1/2 Stück Feta, gewürfelt
  • 1 Handvoll Walnüsse, geröstet und gehackt
  • 2 EL Ahornsirup od. alternativ 1 EL Honig
  • 2 EL dunklen Balsamico
  • Salz, Pfeffer

Den Rosenkohl in einer Schüssel mit Olivenöl und Salz mischen bis er gleichmäßig mit Öl bedeckt ist. Eine Pfanne heiß werden lassen und den Rosenkohl hineingeben, zwei Minuten kräftig anbraten, dann die Temperatur runterstellen und den Rosenkohl 10-15 Minuten braten (ich habe immer mal wieder ein Schlückchen Wasser mit in die Pfanne gegeben, damit es nicht ansetzt). Er sollte noch ein bisschen Biss haben, am besten immer mal zwischendurch testen. Die Pfanne vom Herd nehmen und Ahornsirup und Balsamico dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Cranberries, Feta und Walnüssen dazugeben und vorsichtig unterheben.
Nach WW 7 **

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6 Kommentare

  1. Hallo,
    das ist das erste Rezept, was ich wohl ein bisschen verhauen habe. Ich nehme an, dass meine zwei Esslöffel Honig wohl etwas zu „gehäuft“ waren, denn das Gericht schmeckte mir etwas zu süß (Obwohl ich sonst von Süßem nicht genug bekommen kann). Naja, beim nächsten Mal dosiere ich etwas vorsichtiger.
    Liebe Grüße
    Ute

    • Hallo Ute,
      kann passieren, außerdem sind ja nicht alle Geschmäcker gleich! Ich werde das Gericht am Samstag auch noch mal kochen und überprüfe dann noch mal die Mengenangaben – ggf. muss ich die ja korrigieren! Aber ich glaube, es könnte daran liegen, dass ich Ahornsirup verwendet habe und der nicht so süß ist wie Honig… Den Honig hatte ich nur als Alternative angegeben. Sorry!
      LG
      Marion

  2. Liebe Marion,
    da kannst Du doch nichts dafür, wenn ich die Löffel so hochfülle!!! Es lag bestimmt an mir.
    Nun mache ich mir wieder den Rosenkohl-Rote-Beete-Salat. Ich habe , glaube ich, noch nie so viel Rosenkohl gegessen.
    Liebe Grüße
    Ute

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