Gemüsecurry mit Nektarinen

Currygerichte mit was Fruchtigem sind toll. Bisher kannte ich nur die Variante mit Mango, aber bei Kochfrosch habe ich ein Rezept gefunden, bei dem Nektarinen verwendet werden. Natürlich musste ich das gleich mal nachmachen, zumal es ja im Moment noch schöne Nektarinen gibt. Was soll ich sagen: Es war farblich sehr ansprechend, superlecker und wurde auch vom eigentlich fleischliebenden Gatten gelobt, obwohl kein Fleisch drin war. Mit einem richtig indischen Curry hat dieses Rezept nicht so viel zu tun, es ist eher die Kokosmilch-Curry-Variante. Dazu gab es für mich Couscous, in etwas Brühe gegart, und für meinen Mann Reis, weil der den lieber mag. Habe auch die Reis-Variante probiert, aber ich muss sagen, mit Couscous fand ich es viel leckerer!

Nektarinencurry (4 Portionen)
4-6 Möhren (je nach Größe)
2 mittelgroße Zucchini
1 rote Zwiebel
gehackte Cashewkerne nach Geschmack
3 ELKokosraspel
2 Essl. Öl
2 Teel. Currypulver, mild
1 Teel. Kurkuma
400 ml Kokosmilch (Dose)
200 ml Brühe
Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker
4 Nektarinen
2 Essl. Limettensaft
½ Bund Koriandergrün (optional, kann man auch weglassen)
Möhren schälen, Zucchini putzen, beides in 2-3 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln pellen und fein würfeln. Cashewkerne grob hacken und hellbraun rösten. Kokosraspeln ebenfalls rösten (das mit dem rösten habe ich vergessen, war trotzdem lecker).
Möhren, Zucchini, Zwiebeln und Chilischote im Öl ohne Farbe anschwitzen. Die Hälfte der Cashewkerne und der Kokosraspel kurz mitdünsten, dann Curry und Kurkuma unterrühren und kurz mitdünsten. Mit Kokosmilch und Fond auffüllen, salzen, pfeffern und einige Minuten bei milder Hitze garen, bis das Gemüse noch guten Biss hat (ich habe die Möhren etwas früher in die Pfanne gegeben und mit einem Schuss Brühe ‚vorgegart‘, weil die viel länger brauchen als die Zucchini.
Nektarinen einritzen, überbrühen, häuten und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Ins Curry geben und 5 Minuten mitgaren.
Vor dem Servieren den Curry mit Limettensaft und Zucker abschmecken, mit restlichen Cashewkernen, Kokosraspeln und abgezupftem Koriandergrün bestreuen.
Dazu Couscous oder Reis.
 

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