Tsatsiki-Kartoffelsalat

Ich stinke. Nach Knoblauch. Das liegt daran, dass ich gerade den Rest des Tsatsiki-Kartoffelsalates von gestern abend vertilgt habe. War sehr lecker, auch gestern abend schon. Und ich fürchte, es ist nur der Höflichkeit meiner Kollegen zu verdanken, dass man mich heute morgen nicht des Büros verwiesen hat – wegen Knofigestanks! Also, wenn Ihr diesen sehr leckeren Kartoffelsalat nachmachen wollt, empfehle ich das Wochenende. Freitag abend wäre gut, dann könnt Ihr Samstag mittag noch Reste essen und habt den ganzen Sonntag Zeit, den „Duft“ wieder loszuwerden!
Edit: Fast hätte ich vergessen, es zu erwähnen: Zu diesem Katoffelsalat hat mich der englische blog smittenkitchen inspiriert. Da gibt es einen ganz ähnlichen Salat, allerdings ist der mit koscherem Salz (!) und mit sowas kann ich nicht dienen… Nein, im Ernst, ich habe diesen Salat ganz dreist dort „aufgegabelt“ und nachgemacht, mit kleinen Änderungen. Danke, Deb!

Tsatsiki-Kartoffelsalat (3 Personen)
1 Kilo kleine Kartoffeln, z.B. Drillinge
250 g Joghurt
2 EL saure Sahne
2 EL leichte Salatcreme
1-2 TL Salz
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
einige Spritzer Zitrone od. Limette
1/2 Salatgurke
frisch gehackte Minze und Dill (evtl. TK)
Kartoffeln mit Schale gar kochen, abschrecken und abkühlen lassen. Joghurt mit saurer Sahne, Salatcreme, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Olivenöl und durchgepresstem Knoblauch verrühren. Kräuter dazu. Gurke über einer extra Schüssel raspeln und die Raspeln ohne den Saft zu dem Joghurtgemisch geben. Kartöffelchen pellen und vierteln und dazu geben. Alles gut verrühren und noch mal mit Salz, Pfeffer und ggf. Zitrone abschmecken.
Schmeckt zum Grillen, zu Fisch oder auch ganz ohne was!
Pro Portion 7 *

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