Melonen-Granita

Wer öfter mal in Italien urlaubt, kennt das leckere Granita, das Sorbet-ähnliche, fruchtige, eiskalte Zeug, von dem man „Gehirnfrost“ kriegt, wie meine Kinder sagen (ich krieg das nie, hoffentlich lässt das keine Rückschlüsse auf den Inhalt meines Schädels zu…) und das bei Hitze so wunderbar erfrischt. Hier in Deutschland greift mittlerweile etwas Ähnliches unter dem leicht unappetitlichen Namen „Slush“ um sich, das aber meines Wissens nicht wirklich aus Frucht, dafür aus reichlich Zucker und Farbstoffen besteht. Daher kann ich nur raten: Versucht Euch am Original! Und da Wassermelonen eh immer zu groß für den Kühlschrank sind, ist das eine geniale Möglichkeit, sie schnell „klein zu kriegen“.

Granita selbst herzustellen ist ganz einfach: Man nimmt kleine Stückchen von einer kernlosen Wassermelone, friert diese einige Stunden in einem Gefrierbeutel ein. (Am besten geht es, wenn die Melone wirklich grade so gefroren ist. Sollten die Stücke richtig steinhart gefroren sein, vor dem Verarbeiten ein klein wenig antauen lassen.) Dann gibt man sie in einen Blender (so ein superstarker Blitzhacker), dazu ganz wenig Zucker oder Honig (ich hatte Agavendicksaft), ein paar Blätter frische Minze und ein wenig Limetten- oder Zitronensaft. Dann das Ganze so lange pürieren, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Schnell in ein (am besten vorgekühltes) Glas umfüllen und keinem was abgeben!
Hat übrigens außer evtl. anzurechnendem Zucker keine *

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