Rumkugeln

Die Last-Minute-Rettung für Kindergeburtstage oder Kuchenbasare: Rumkugeln! Eigentlich ist das hier gar kein Rezept, sondern nur eine Möglichkeit, sich ohne Backen und sonstigen größeren Aufwand bei Kuchenspende-Aktionen aus der Affäre zu ziehen. Die meisten Bäcker verarbeiten so ihre Kuchenreste und verkaufen sie noch für teures Geld. Falls Ihr Kuchenreste habt oder einen zu trocken geratenen Rührkuchen – tut Euch keinen Zwang an. Ich kaufe statt dessen einfach beim Discounter diese fertigen Kuchen in Folie, weil es bei uns irgendwie nie Kuchenreste gibt (woran das wohl liegt?).
Das Tolle ist: Die Dinger schmecken derartig lecker, dass man damit ganz weit vorne ist! Blöd nur, dass dann immer alle das Rezept haben wollen und dann rauskommt, dass man fast gar keine Arbeit damit hatte…

Rumkugeln (ich mache immer etwa Golfball-Größe, dann werden es ca. 15-18 Stck.)
2 fertige Marmor- oder Herrenkuchen zu je 200 g (die rechteckigen in der Folienpackung) – oder 400 g Kuchenreste
ca. 300-400 g Marmelade (jede Sorte schmeckt)
2 EL Backkakao
1 Fl. Rumaroma
1/2 Paket Schokostreusel
Die Kuchen in Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und dort mit einer Gabel klein zerkrümeln. Kakao und Aroma dazugeben und dann nach und nach (mit der Gabel) die Marmelade unterrühren, bis ein leicht klebriger, aber nicht zu matschiger Teig entstanden ist. Kugeln formen und diese in den Schokostreuseln rollen. Am besten noch für einige Stunden im Kühlschrank lagern, weil sie dann etwas fester werden. Man kann sie auch prima einen Tag vorher zubereiten.

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